Anlässlich der Nationalratswahlen haben ÖKOBÜRO, das Bündnis für Gemeinnützigkeit, die Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG), der Interessensverband der Arbeitgeberverbände der Freien Wohlfahrt (IAWF) und die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) die Parlamentsparteien zu einem Dialog über unsere Kernanliegen für ein zukünftiges Regierungsprogramm eingeladen. Die 12 Forderungen wurden bereits im Juli an die Parteien geschickt und heute öffentlich diskutiert.
Sprecher:innen der fünf beteiligten Dachverbände, die gemeinsam mehr als 3000 gemeinnützige Organisationen vertreten standen heute Vertreter:innen der Parlamentsparteien (Andreas Hanger/ÖVP, Julia Herr/SPÖ, Christian Ragger/FPÖ, Sigrid Maurer/GRÜNE, Stephanie Krisper/NEOS) im Presseclub Concordia gegenüber.
Ein Kernanliegen von ÖKOBÜRO ist besonders die Forderung nach einer wirksamen und sozial gerechten Biodiversitäts- und Klimapolitik. Außerdem muss Österreich EU-Verpflichtungen für den Schutz des Klimas und der Biodiversität zügig umsetzen sowie europäisches und völkerrechtliches Umweltrecht einhalten und respektieren. Zu guter Letzt braucht es mehr systematische Einbindung von gemeinnützigen Organisationen in politische Verhandlungen. Schließlich wissen sie aus der täglichen Arbeit, wo der Schuh drückt und ob politische Lösungen in der Praxis funktionieren.