Die EU plant, dieses Jahr ihren ersten Freiwilligen Umsetzungsbericht zur Agenda 2030 (EU Vo-luntary Review) in New York der UNO zu präsentieren. SDG Watch Europe kritisierte kürzlich diesen Bericht, nicht nur aufgrund einer mangelnden Einbindung der EU-Bürger:innen in den Prozess: Inhaltlich würde der Bericht laut des europäischen Netzwerks hauptsächlich einige Schwerpunktmaßnahmen hervorheben, jedoch fehle eine echte Vision für strukturelle Änderungen sowie ein konkreter Aktionsplan, um bisherige Lücken der Umsetzung anzugehen. Denn laut unabhängigen Analysen hätte die EU gerade in zentralen Bereichen wie der Armutsbekämpfung und der Verringerung von Ungleichheiten noch Aufholbedarf, bei Klima und Biodiversität und Umweltverschmutzung sei der Fortschritt sogar rückgängig. Mehr dazu hier.