"Umweltverfahren dauern zu lange und müssen beschleunigt werden." – so eine gängige Einschätzung, die u.a. zur Einführung des Standortentwicklungsgesetz geführt hat. Über die Gründe, wieso dieses jedoch völkerrechts-, unionsrechts- sowie verfassungswidrig ist, und wie die Verzögerungen bei Verfahren tatsächlich entstehen, spricht Umweltjurist Gregor Schamschula in der neuen Ausgabe des Linde Media Podcast "Am Punkt".
Außerdem ekrlärt er, wie UVP-Verfahren den Projektwerber:innen Rechts- und Planungssicherheit bieten und sogar die Qualität und Akzeptanz von Umweltverfahren steigern können – und dass gar nicht jedes Projekt einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen werden muss.
Ein weiterer Mythos, der sich hält: Klimaschutz und Naturschutz seien unvereinbar. Wieso wir mit diesem Ansatz nicht weiterkommen und wieso Klimakrise und Artensterben gemeinsam gelöst werden müssen? Mehr dazu und zu weiteren spannenden Fragen ist in der aktuellen Podcastfolge zu hören.