Dies macht es unmöglich zu beurteilen, ob Österreich das Ziel erreichen kann, bis 2030 die Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene zu halbieren und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Lebensmittelverluste zu verringern.
Zudem vermisst der Rechnungshof eine umfassende Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung. Er empfiehlt dem BMK in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus sowie dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, eine Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung zu erarbeiten und dabei alle Sektoren der Lebensmittelkette einzubeziehen.