Die strukturellen Empfehlungen von SDG Watch Austria lauten zusammengefasst:
(1.) Stärkung der politischen Verantwortung und Führung inklusive regelmäßiger Berichte sowie finanzieller Ressourcen für die Umsetzung der Agenda 2030,
(2.) Stärkung der Rolle der IMAG sowie Etablierung eines strukturierten Austauschs mit SDG Watch Austria,
(3.) Rolle des Parlaments: Regelmäßige Berichtslegung und Debatten im Nationalrat sowie in allen Ausschüssen, Prüfung der SDG-Kompatibilität von Strategien, Maßnahmen und Gesetzen mittels ex-ante und ex-post SDG-Checks, SDG Budgeting.
(4.) Integration der Wissenschaft für evidenzbasierte Entscheidungsgrundlagen
(5.) Institutionalisierte, partizipative und transparente Einbindung aller Stakeholder, insbesondere der Zivilgesellschaft und der Perspektive von marginalisierten Gruppen.
Thomas Alge (ÖKOBÜRO) und die weiteren Mitglieder der am 6.11. wiedergewählten Steuerungsgruppe von SDG Watch Austria setzen sich in politischen Gesprächen mit wesentlichen Stakeholdern weiterhin aktiv für die strukturelle Verankerung der Agenda 2030 ein.
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