Am 21.1. nahm ÖKOBÜRO an der Verhandlung zum Wasserkraftwerk Schwarzach am Landesverwaltungsgericht Tirol als Partei teil. In diesem Verfahren setzen wir uns, wie auch der WWF Österreich, dafür ein, dass der streng geschützte Lebensraum der Tamarikse und damit das Fluss-Ökosystem ausreichend geachtet wird. Konkret heißt das, dass der Ausbau des Wasserkraftwerkes Schwarzach nicht dazu führen darf, dass das dort bestehende Natura 2000 Schutzgebiet beeinträchtigt wird.
Gerade für sensible Ökosysteme in Flüssen ist es wichtig, dass alle Erhebungen stimmen und die Schutzgüter berücksichtigt werden. Da das aus unserer Sicht im Bescheid der Landesregierung nicht der Fall war, hat ÖKOBÜRO Beschwerde ans Landesverwaltungsgericht erhoben. Eine Entscheidung wird noch im Frühjahr 2020 erwartet. Der Ausbau der Wasserkraft muss naturverträglich erfolgen, dafür setzen wir uns politisch und auch rechtlich ein.