1. April 2020 | News

SDG Watch Austria: Vernetzung trotz Isolation

Das erste virtuelle Plattformtreffen von SDG Watch Austria fand am 25. März 2020 statt: Als Steuerungsgruppenmitglied und Organisator freute sich ÖKOBÜRO über 35 engagierte TeilnehmerInnen und ein reges Interesse am Austausch und den Themenschwerpunkten der vergangenen und kommenden Monate.

Die zivilgesellschaftliche Plattform SDG Watch Austria verzeichnete im letzten Halbjahr einen bemerkenswerten Zuwachs und zählt nun über 185 Mitgliedsorganisationen. Umso wichtiger werden damit auch der Austausch und die gemeinsame Erarbeitung von Positionen und Projekten. Da dies jedoch aufgrund der derzeitigen Situation nicht wie gewohnt möglich ist, wird verstärkt auf virtuelle Zusammenarbeit gesetzt.

In der verkürzten Version des Plattformtreffens wurden den Mitgliedern unter anderem Updates zum bevorstehenden freiwilligen Bericht Österreichs über die Umsetzung der Agenda 2030 (VNR-Bericht) präsentiert: Dieser VNR-Bericht wird diesen Juli beim High-level Political Forum (HLPF) der UNO vorgelegt und zieht Bilanz über erreichte Ziele und nötige Weichenstellungen. SDG Watch Austria war als Vertretung der Zivilgesellschaft und wichtige Expertise im Bereich der SDGs intensiv in den Redaktionsprozess involviert.

Weitere wichtige Eckpunkte:

Ausblick:

Wie sich die kommenden Wochen und Monate gestalten werden ist unklar. Eines steht jedenfalls fest: Die Agenda 2030 als Kompass für eine resiliente Zukunft wird wichtiger sein als je zuvor. Jeder Beitrag zur Erreichung der SDGs wappnet Österreich, Europa und die globale Staatengemeinschaft besser, um Krisen im derzeitigen Größenausmaß wirksam begegnen zu können.